Gefühlt mehr schwere Unfälle bei Triathlon-Events

SONY DSC

Immer wieder verunglücken Athleten bei Triathlon-Veranstaltungen schwer. Auch dieses Jahr gab es bereits einige Todesfälle. Der letzte schwere Zwischenfall ereignete sich am vergangenen Wochenende beim Allgäu Triathlon in Immenstadt.

 

Ohne lange zu Recherchieren fallen einem 2016 mindestens zwei Todesfälle ein: Eine 50-Jährige Athletin, die beim Kapuziner Triathlon in Kulmbach aufgrund einer Hirnblutung auf der Radstrecke gestürzt war und wenige Tage später im Krankenhaus verstarb. Bei der Challenge Roth stirbt ein 50-Jähriger Staffel-Schwimmer im Main-Donau-Kanal.

Karsten Pfeifer, über den wir auf unsere Seite berichten, verunglückte im Mai bei einem Wettkampf in Österreich schwer und sitzt seither im Rollstuhl. Auch beim Ironman-70.3 in der Schweiz gab es einen folgeschweren Radunfall.

Beim 34. Allgäu-Triathlon 2016 kollabierte eine 63-Jährige Schwimmerin auf der Olympischen Distanz. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen ist der Zustand der erfahrenen Triathletin weiterhin sehr kritisch. Bereits 2007 starb ein Athlet beim Allgäu-Triathlon an den Folgen eines schweren Radunfalls auf der Strecke.

Text: Meike Maurer
Foto: Uta Stitterich